Der deutsche Altbundespräsident Joachim Gauck hat dazu aufgerufen, aufmerksamer zu registrieren, dass das Christentum weltweit die am stärksten verfolgte Religion sei. Er monierte, dass es darüber keine exakten Zahlen gebe. Das frühere Staatsoberhaupt betonte am Mittwochabend vor mehreren hundert Teilnehmern eines Gottesdienstes zum Buß- und Bettag in der Hamburger Katharinen-Kirche, die 1948 formulierten Menschenrechte seien „nicht verhandelbar“ und sie beinhalteten sowohl das Recht, religiös, als auch Atheist zu sein. Es gebe eine gemeinsame Verbindlichkeit von Glaubenden und nicht religiösen Menschen, die sie dazu befähige, dafür einzutreten, dass der „Mensch als Mitmensch gedacht“ sei, sagte Gauck. Einen ...