Pfarrer und Prediger sollten auf der Kanzel keine Parteipolitik betreiben, sondern diese den Politikern überlassen. Diese Ansicht vertrat der Fernsehjournalist Peter Hahne anlässlich der Gebetswoche der Deutschen Evangelischen Allianz am 8. Januar in Wittenberg. Hahne zufolge scheint es manchen Pfarrern nicht zu reichen, die Erlösungsbotschaft zu verkündigen. Sie mischten sich in die Parteipolitik ein, um sich wichtig zu machen. Hahne: „Wo ich am Wahltag mein Kreuzchen mache, was ich über den demokratisch gewählten US-Präsidenten Trump zu denken habe, für was ich mit wem demonstrieren darf und wie ich die Flüchtlingskrise beurteile, das geht die Funktionäre von Kirche und Allianz nichts an.“ Der brasilianische ...