Rund drei Jahre ist sie im Amt – aber ein Patentrezept für Glück hat sie noch nicht gefunden. Gina Schöler (Foto: KNA) will als selbst ernannte „Glücksministerin“ die Deutschen „verglücklichen“. Die junge Frau hat sich das Thema zum Beruf gemacht. Für die Kommunikationsdesignerin Schöler ist klar: Zufriedenheit ist eine Sache, die jeden etwas angeht. Deshalb arbeitet die „Glücksministerin“ in ihrem „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“. Dahinter verbirgt sich eine Kampagne, die im Dezember 2012 als Studenten-Projekt begonnen hat. Die politische Metapher soll provozieren, erklärt Schöler. Ist die Politik für mein Glück zuständig? Oder bin ich es selbst?