Im Streit um den muslimischen Schützenkönig in Westfalen, Mithat gedik (Foto: dpa), hat der Bundespräses der katholischen Schützen, der Kölner Domdechant Robert Kleine, die Haltung seines Verbandes verteidigt. Er sei überrascht über das Ausmaß der Kritik, sagte er der KNA in Köln. Wenn etwa Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) von einem „Stück aus dem Tollhaus“ rede, werde doch „das Kind mit dem Bade ausgeschüttet“. Die meisten Historischen Schützenbruderschaften seien nun einmal konfessionell gebunden und hätten ein religiöses Fundament, so der Bundespräses. Ihr Zeichen sei das Kreuz, ihr Schutzpatron ein Heiliger, der vorbildlich als Christ gelebt habe.