Boris Pahor (100), slowenisch-italienischer Schriftsteller, will mit seinem Werk den „Erniedrigten und Beleidigten“ eine Stimme geben. „Ich habe mich erst dem italienischen Faschismus widersetzt, dann gegen die Nationalsozialisten gekämpft und mich dann mit der kommunistischen Diktatur in Slowenien auseinandergesetzt“, sagte Pahor (Foto: dpa) der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Sein ganzes Leben lang habe er für Freiheit und Demokratie „gestritten und gekämpft“. Heute lebten die Menschen in einer „Diktatur des Kapitals“, so Pahor weiter.