felicitas Hoppe, Berliner Schriftstellerin (Foto: dpa), versteht sich nicht als „katholische Autorin“. Zwar spiele ihre katholisch geprägte Kindheit in Hameln eine Rolle in ihren Büchern, sagte Hoppe am Dienstag in der Katholischen Akademie in Berlin. Sie versuche aber nicht, „den Katholizismus voranzubringen“. „Ich bin auch keine Reiseschriftstellerin“, betonte Hoppe bei der Literaturlesung. „Ich reise, um mich zu inspirieren, aber schreibe nicht wie eine klassische Reiseautorin“, erklärte die diesjährige Trägerin des renommierten und mit 50 000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preises. Hoppe gilt als polyglotte Literatin, seit sie 1997 eine Reise um die Welt auf einem Containerfrachtschiff ...