Martin Werlen, der Abt des Schweizer Klosters Einsiedeln (Foto: Abtei), hat sich nach einem schweren Sportunfall zurückgemeldet. Er sei Mitte Januar mit dem Kopf an eine Mauer geprallt und habe eine schwere Hirnblutung erlitten, teilte er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit. Eine Folge seien Sprachstörungen und Gedächtnisverlust gewesen. Davon zeigte sich der Abt nun weitgehend genesen. Werlen berichtete, wie er anfangs nicht einmal habe verstehen können, was ihm der Dekan des Klosters, Urban Federer, mitteilen wollte. Auch Zeitunglesen sei ihm nicht mehr möglich gewesen. Besonders habe er darunter gelitten, dass er sich an kein einziges Gedicht mehr habe erinnern können, so der Abt.