Thomas* aus Syrien mag Deutschland, seine neue Heimat: Schnell hat er Deutsch gelernt, seine Kenntnisse als Maschinenbauer erweitert er durch ein Aufbaustudium in Nordrhein-Westfalen. Gern verbringt er die Zeit mit deutschen Freunden, insbesondere mit solchen, die seinen katholischen Glauben teilen. Doch wenn der 26-Jährige von seiner alten Heimat spricht, von Aleppo, wo leckerer Ouzo hergestellt wird, von Damaskus, wo es guten Wodka gibt und seine Familie zu den reichsten Dynastien des Landes gehörte, wird er nachdenklich.