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Bedrohte Demokratie gefährdet den Frieden

Der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, Claudio Magris, kritisiert den neuen Populismus in Europa

Der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, Claudio Magris, hat vor einem neuen Populismus und neuen Barrieren in Europa gewarnt. Diese in ganz Europa zu beobachtende Entwicklung schaffe „Demokratien ohne Demokratie“, kritisierte der italienische Schriftsteller am Sonntag bei der Entgegennahme der Auszeichnung in der Frankfurter Paulskirche. „Jede Bedrohung der Demokratie ist eine Gefahr für den Frieden, ganz gleich, in welcher Form sie auftritt“, sagte Magris, der sich in seiner Dankesrede sehr kritisch mit seinem eigenen Land auseinandersetzte. Der zum Abschluss der Buchmesse verliehene Friedenspreis – mit 25 000 Euro dotiert – gehört seit 1950 zu den wichtigsten deutschen Kulturauszeichnungen.

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