China ist sein großes Thema. Damit hat sich Olympiapfarrer Hans-Gerd Schütt im vergangenen Jahr intensiv beschäftigt. Niemand sollte zu den Olympischen Spielen in Peking reisen, ohne sich gut über die Volksrepublik informiert zu haben, findet der Sportbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz – kein Sportler, kein Journalist und eben auch kein Seelsorger. „Wir werden in einem Land zu Gast sein, wo vieles noch nicht unseren Standards entspricht und manches im Argen liegt“, so Schütt. Er wirbt für Dialog statt Boykott. Durch Chinas Öffnungspolitik seit den achtuger Jahren habe sich einiges positiv verändert. Da müsse man ansetzen.
Balsam für die Seelen der Sportler
Olympiapfarrer Hans-Gerd Schütt betreut die deutsche Mannschaft in Peking