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Bahnhofsmission Station Görlitz

Vor 20 Jahren als erste dieser Einrichtungen in den neuen Ländern wiedereröffnet – In der DDR waren sie verboten. Von Josefine Janert
Gudrun Heinze sortiert in der Bahnhofsmission Görlitz die gespendeten Lebensmittel ein
Foto: Janert | Gudrun Heinze sortiert in der Bahnhofsmission Görlitz die gespendeten Lebensmittel ein.

Görlitz (DT) Wieder einmal spielen sie Mensch-ärgere-dich-nicht. Ausgerechnet dieses Brettspiel, bei dem es darum geht, den anderen möglichst rasch ins Aus zu befördern. Aber sie nehmen es mit Humor, wenn einer vom Spielfeld fliegt. Sie würfeln von Neuem und schieben ihre Figuren tapfer übers Brett. Sie – das sind zwei Frauen und zwei Männer fortgeschrittenen Alters. Sie sitzen an einem Tisch, den eine orangefarbene Wachstuchdecke vor Kaffeespritzern und Essensresten schützt. Wenigstens ist es warm und trocken in der Görlitzer Bahnhofsmission. Sie ist in einem flachen Gebäude vor dem Eingang des Bahnhofs untergebracht. Es gibt ein einziges Zimmer für die Gäste. So nennen die Mitarbeiterinnen die rund vierzig Menschen, denen sie ...

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