Sydney (DT/dpa) Die Buschbrände westlich von Sydney haben am Mittwoch eine kritische Phase erreicht. Wie die Meteorologen vorausgesagt hatten, stiegen die Temperaturen über 30 Grad und der Wind frischte auf. Trotz eines kurzen Nieselregens stieg damit die Gefahr einer Ausbreitung der mehr als 50 Brände erheblich. „Schlimmer kann es kaum werden“, sagte der Chef der ländlichen Feuerwehr, Shane Fitzsimmons. Für Anwohner gefährdeter Ortschaften sei die letzte Chance gekommen zu fliehen. Nur wer einen sicheren Zufluchtsort und Plan habe, um sein Haus zu schützen, solle noch bleiben.