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Auf der Flucht vor den Janjaweed

Der seit zehn Jahren bestehende Konflikt in Darfur zählt zu den größten humanitären Krisen. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Kaltoum Yakoub Issa trägt Wasser in das Abu Shouk-Flüchtlingscamp in Nord-Darfur. Die 19-Jährige wurde bei einem Überfall auf ihr Heimatdorf vor zehn Jahren schwer verletzt und verlor ihre linke Hand.

Darfur hat eine Zeit lang die Schlagzeilen dominiert und scheint nun in Vergessenheit zu geraten. In diesem Monat jährt sich zum zehnten Mal der Beginn des Völkermords im Westen des Sudan. Der Konflikt in Darfur zählt zu den größten humanitären Krisen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind mindestens 400 000 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Binnenvertriebenen in Darfur liegt nach diesen Angaben bei 2,7 Millionen, von denen 1,9 Millionen in Lagern leben. Zudem sind seit Beginn der Kämpfe etwa 290 000 Menschen in das Nachbarland Tschad geflüchtet, etwa 50 000 weitere in die Zentralafrikanische Republik.

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