MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Auf Spurensuche in Timbuktu

Vor einem Jahr begannen die Streitkräfte von Mali mit Hilfe französischer Einheiten die Rückeroberung der von dschihadistischen Kräften und Tuareg-Rebellen eingenommenen Gebiete des Landes. Karl von Habsburg war für „Blue Shield“, eine internationale Organisation zum Schutz von Kulturgütern bei bewaffneten Konflikten, in Mali – auch in den jüngst von Islamisten besetzten Gebieten. Dort fand er unverhofft eine katholische Gemeinde. Von Stephan Baier
Foto: Karl von Habsburg | Der Madonnenstatue schnitten die Islamisten das Gesicht heraus.

Warum engagiert sich eine Organisation, die weltweit die Bewahrung bedrohter Kulturgüter im Blick hat, in Mali? Der bewaffnete Aufstand der Tuareg und der mit ihnen verbündeten Islamisten hat Mali faktisch geteilt. Als die Regierung die Franzosen zu Hilfe rief und die Rückeroberung begann, haben wir von „Blue Shield“ die Frage des Kulturgüterschutzes vorbereitet. Die malische Regierung hat hier viel geleistet. So lernte ich Mitte letzten Jahres jenen General kennen, der damals nur Kommandant einer Militärschule war, aber mittlerweile zum Chef des Generalstabs befördert wurde. Im Dezember veranstalteten wir eine Tagung zum Kulturgüterschutz im südsaharischen Afrika. Da waren auch zwei Offiziere aus Mali dabei, die kein Wort ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich