Bonn (DT/KNA) Es ist eines der dunkelsten Kapitel des Ersten Weltkriegs: der Völkermord an den Armeniern. Bis heute behauptet die türkische Regierung, es habe ihn nie gegeben. 22 Länder und das Europaparlament allerdings haben das Geschehen bislang offiziell als Genozid eingestuft, wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte am Freitag mitteilte. Vor 95 Jahren am 24. April 1915 begann der Völkermord mit der Verhaftung von 235 armenischen Intellektuellen in Istanbul.
Armenier gedenken Völkermord
Vor 95 Jahren sollte das christliche Volk im Osmanischen Reich ausgerottet werden