Baden-Baden (DT/KNA) Amnesty International hat vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) mehr Druck auf China verlangt. Die Lage der Menschenrechte in China habe sich auch acht Monate vor den Olympischen Sommerspielen dort nur minimal verbessert, sagte die Generalsekretärin von Amnesty Deutschland, Barbara Lochbihler, am Donnerstag im Südwestrundfunk (SWR). Das IOC müsse verlangen, dass Menschenrechtsaktivisten und Kritiker nicht mit „Hausarrest belegt“ oder in „Umerziehungslager“ eingewiesen würden. Zudem müssten auch ausländische Regierungen und die Weltöffentlichkeit Druck auf chinesische Politiker ausüben.