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Äthiopien vor ungewisser Zukunft

Der Tod des Regierungschefs hat Konsequenzen für die ganze Region. Heute wird der Patriarch der äthiopisch-orthodoxen Kirche beigesetzt. Auch seine Nachfolge ist ein Politikum. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | In Äthiopien hat nach dem Tod von Regierungschef Meles Zenawi (links) eine einwöchige Staatstrauer begonnen.

Mit dem Tod des langjährigen Regierungschefs Meles Zenawi stehen Äthiopien in diesen Tagen zwei richtungsweisende Entscheidungen ins Haus: Heute wird der am 16. August verstorbene Patriarch der einflussreichen äthiopisch-orthodoxen Kirche, Aboune Paulos, beigesetzt. Auch seine Nachfolge ist ein Politikum und wird von den Äthiopiern mit Spannung erwartet. Paulos, der gute Verbindungen zu Meles unterhielt, galt als Vorreiter des interreligiösen Dialogs. Meles Zenawi war am Montagabend in einem Krankenhaus im Ausland gestorben, erklärte Regierungssprecher Bereket Simon in Addis Abeba. Über den Gesundheitszustand des 57-Jährigen, der in seinem Land meist nur Meles genannt wurde, hatte es zuletzt Spekulationen gegeben. Mitte Juli erklärte ...

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