Quito (DT/KNA) Mehr als 150 000 Kinder sind laut Schätzungen von UNICEF von den Folgen des schweren Erdbebens in Ecuador betroffen. Es beginne nun ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Auswirkungen der Naturkatastrophe für die Kinder so gering wie möglich zu halten, hieß es in einer am Dienstag (Ortszeit) verbreiteten Stellungnahme, aus der ecuadorianische Medien zitierten. Die mit 7,8 auf der Richterskala folgenreichste Naturkatastrophe seit mehr als 40 Jahren hat bislang fast 500 Tote und 4 560 Verletzte gefordert. Rund 230 Menschen werden noch vermisst.