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Fortsetzung zu „Die Passion Christi“ geplant

Regisseur Mel Gibson plant mit dem Filmprojekt „Die Auferstehung“ eine Fortsetzung seines biblischen Werkes über die Letzten Stunden im Leben Jesu. Frühestens 2019 soll „Die Auferstehung“ in die Kinos kommen.
Mel Gibson -  "Die Passion Christi"
Foto: dpa | Jim Caviezel (links) wird wieder die Hauptrolle in „Die Auferstehung“ spielen. Hier ist er im Gespräch mit Mel Gibson bei „Die Passion Christi“ (2004).

Mel Gibson arbeitet zurzeit an einer Fortsetzung seines Welterfolgs „Die Passion Christi“ aus dem Jahr 2004. Der Film soll den Titel „Die Auferstehung“ tragen und frühestens 2019, wahrscheinlicher aber zu Ostern 2020 in die Kinos kommen. Ende Januar bestätigte Jim Caviezel, der bereits in „Die Passion Christi“ die Hauptrolle spielte, dass er der Fortsetzung erneut Jesus darstellen werde. Zum Inhalt sagte Mel Gibson lediglich, er wolle die biblischen Texte in ein filmisches Konzept umsetzen. „Wir versuchen, es in einer filmisch überzeugenden und einleuchtenden Weise zu tun, damit es in einem neuen Licht erscheint.“ Auch Caviezel äußerte sich bislang nur spärlich über den Filminhalt: „Es gibt Dinge, die das Publikum schockieren werden und über die ich nicht sprechen kann.“ Als bildliche Inspiration für seinen neuen Spielfilm über die Auferstehung Jesu könnte der in den Vereinigten Staaten geborene Regisseur Gibson auf die Ikonografie der Ostkirche zurückgreifen. Für Hauptdarsteller Caviezel steht fest: „Der Film wird der größte aller Zeiten.“
„Die Passion Christi“ handelte von den letzten Stunden im irdischen Leben Jesu. Obwohl der Film mit einem Budget von etwa 30 Millionen Dollar weltweit mehr als 611 Millionen Dollar einspielte, stand er wegen angeblicher antisemitischer Tendenzen sowie wegen der kruden Gewaltdarstellung in der Kritik.

DT

Einen ausführlichen Hintergrundbericht über „Die Passion Chrisit“ sowie die Pläne einer Fortsetzung finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 15. Februar.

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