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„Wir werden vertrieben und ermordet und Ihr schaut zu. Vergesst uns nicht!“

Der Vorsitzende des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD), Mike Malke, über die wachsende Aggression gegenüber Christen in Flüchtlingsquartieren, den Hass der radikalen Islamisten, die Entwurzelung des Westens und wie die geflohenen Christen des Orients die Ökumene verändern. Von Markus Reder
Foto: dpa | Vom christlichen Leben in Syrien ist heute nur noch wenig geblieben. Mit Schrecken stellen die geflohenen Christen nun fest, dass sie auch in Deutschland von Islamisten gepeinigt werden.

Es häufen sich Meldungen, wonach immer mehr nach Deutschland geflohene Christen in Unterkünften für Asylbewerber schikaniert und tätlich angegriffen werden. Was wissen Sie über solche Vorkommnisse? Sind das Einzelfälle, die aufgebauscht werden oder handelt es sich um ein größeres Problem als bisher bekannt beziehungsweise wahrgenommen? Durch ein bundesweites Netzwerk von 200 ehrenamtlichen Helfern können wir diese Meldungen bestätigen. Leider handelt es sich hierbei nicht um Einzelfälle. Im Gegenteil. Es gehört mittlerweile zur Tagesordnung, dass Christen und Jeziden in den Erstaufnahmelagern aufgrund ihres Glaubens schikaniert werden. Oft wird versucht, diese Übergriffe herunterzuspielen oder es werden andere Gründe angeführt, wie zum ...

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