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„Wir dürfen nicht zulassen, dass die Angst uns lähmt“

Inmitten einer von Gewalt geprägten Zone in San Salvador gibt es eine Oase für junge Menschen, die sich nach Frieden sehnen. Von Mareille Landau
Foto: Achim Pohl/Adveniat | Ausgelassensein hilft gegen Angst und Perspektivlosigkeit. Jugendliche spielen fröhlich mit ein paar Luftballons in der geschützten „Casa de la Juventud“.

Es gab keine Warnung. Ein Schritt, ein Schuss, und er war tot. Der Jugendliche, von dem die Ordensfrau Hortencia Del Villar erzählt, wollte nur seine Freundin abholen. Doch dabei hatte er die unsichtbare Grenze überschritten. Die Grenze zwischen Mara 18, Mara Salvatrucha und den Surenos. Zwischen drei der gefährlichsten Jugendbanden El Salvadors. Schwester Hortencia lebt in diesem Grenzbereich. In einem Stadtteil, in den sich kein Taxifahrer traut und um den selbst die Polizei einen Bogen macht. Es scheint fast so, als gebe es zwischen der Innenstadt San Salvadors und dem Vorort Popotlán eine imaginäre Frontlinie, hinter der Angst und Gewalt den Häusern die Farbe und den Menschen den Lebensmut aussaugen. Hortencia fährt unbeirrt hinein ...

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