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Versöhnung setzt Wahrheit voraus

Die Begrifflichkeit vergangener Zeiten muss entschlüsselt und übersetzt werden – Was auf dem Gebiet der Ökumene schon erreicht wurde. Von Professor Manfred Gerwing
Foto: dpa | „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“: Martin Luthers berühmte Frage ist die Frage aller Christen.

Wie kriege ich einen gnädigen Gott? Die Antwort auf diese Frage hat wie kaum eine andere die Christenheit entzweit. Es geht um das, was theologisch als Frage nach der Rechtfertigung bezeichnet wird. Mit ihrer Beantwortung stehe und falle die Kirche, wie Martin Luther energisch genug ausführte. Wer wissen will, was bisher auf dem Gebiet der Ökumene schon erreicht wurde, muss sich vor Augen halten: Ausgerechnet in diesem für die reformatorische Bewegung wesentlichen Punkt konnte am 31. Oktober 1999 in Augsburg eine Übereinstimmung in Grundfragen zwischen dem Lutherischen Weltbund und der Katholischen Kirche feierlich festgestellt werden. Dabei erklärten beide Seiten, dass ihre im 16. Jahrhundert artikulierten Verurteilungen der jeweils ...

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