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Vernunftphilosophie führt zur Säkularisierung

Kritik an Erbsünde und Theodizee: Wie die Aufklärer das Band zwischen Glaube und Vernunft zerreißen wollten. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Der Mensch der Moderne erhebt seinen Blick nicht mehr in den Himmel, er kann nur noch Irdisches konstruieren.

Die Aufklärung war in sich zerrissen über ihre Ziele. Sie wandte sich gegen die fundamentalen Wahrheiten des Christentums und machte doch die Metaphysik immer wieder zu ihrem Thema. So konnte noch Hegel als Nachkomme der Aufklärung schreiben, dass sich die neu entdeckte Rationalität über sich selbst täusche, „indem sie nicht erkennt, dass dasjenige, was sie am Glauben verdammt, unmittelbar ihr eigener Gedanke ist“ – Aufklärung ist für ihn rückblickend die „Gemeinheit des Verstandes und seine eitle Erhebung über die Vernunft“. Aber gibt es überhaupt ein „nach der Aufklärung“?

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