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Verfolgt, vertrieben, verzweifelt

Aug' in Aug mit IS-Terroristen: Die irakische Christenheit kämpft um ihr Überleben – und bringt moderne Helden des Glaubens hervor. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Trauer und Schmerz sind zum ständigen Begleiter der Christen im Irak geworden.

Viktoria sitzt auf einer bunt bezogenen Schaumstoffmatratze. Freundlich begrüßt die alte Dame den Besucher aus Europa. Sie ist in die traditionelle Witwentracht ihres Dorfes gekleidet. Auf dem Bett neben ihr sitzt ihre unverheiratete Schwägerin Gasalla, deren Bruder sie vor vielen Jahren geheiratet hat. Aber er ist schon seit den sechziger Jahren tot. Seither gehen die beiden Frauen gemeinsam durchs Leben. Haus an Haus lebten sie in Karamles, einem chaldäischen Ort in der Ninive-Ebene im Nordirak. Jetzt teilen sie sich das mit Tüten, Plastikgeschirr und Steppdecken vollgestopfte Zimmer.

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