Noch einmal die Skibindungen überprüfen, den Helmgurt nachziehen, dann in die Tiefe abstoßen. Innerhalb weniger Sekunden beschleunigt Adi Schuler auf 90 Stundenkilometer, rasend schnell nähert sich der Schanzentisch, ein lautes Rauschen des Athleten beim Absprung, und der Skianzug bläht sich im Wind auf: Dann schwebt Adi scheinbar spielerisch 100 Meter den Sprunghügel hinab, bis zur sicheren Landung. „Man gewöhnt sich an die Höhe und die Geschwindigkeit“, sagt das 16-jährige Skisprung-Talent schlicht.
Topathleten aus der Klosterschule
Die Schweizer Skisprung-Elite ist bei den Benediktinern zu Hause