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Strukturreformen können keinen Glauben ersetzen

Was das Zweite Vatikanische Konzil unter gemeinsamem Priestertum versteht. Von Peter Christoph Düren
Foto: KNA | Papst Johannes XXIII. – hier im Konsistorium von 1959 – und das Zweite Vatikanische Konzil wollten keine Klerikalisierung der Laien.

„Abschied von Hochwürden“, so lautete kurz nach dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils ein Buchtitel, der für viele ausdrückte, was das Konzil an Neuem gebracht hatte. Endlich schien die Zeit zu Ende, in der man die Gläubigen in die lehrenden Priester und die zu belehrenden Laien unterschied. Auch in der Liturgie wurde dies sogleich spürbar. Hatte der Priester vor dem Konzil noch allein für sich „die Messe gelesen“, während das Volk in seinen Gebetbüchern vor sich hinblätterte oder den Rosenkranz betete, sprach man nach dem Konzil von „Gemeindemesse“ und die „participatio actuosa“, die tätige Teilnahme des Volkes, wurde zum liturgischen Zauberwort.

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