Inklusion. Das ist ein guter Begriff. Er vermittelt etwas Gutes, Angenehmes, eigentlich Selbstverständliches. Es geht um Dazugehörigkeit, also um das Gegenteil von Ausgrenzung und Exklusion. Sie ist das Gegenteil der Inklusion. Also gibt es doch letztlich nichts, das man anders als zustimmend sagen könnte, wenn es um Inklusion geht. Oder vielleicht doch? Steckt vielleicht mehr dahinter als nur Gutes, wenn man – politisch gewollt und gesellschaftlich unterstützt – überall die selbstverständliche Inklusion fördert und fordert?
Leben: Besser bunt als nur grau
Ein Plädoyer für eine menschengerechte Inklusion. Von Martin Lohmann