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„Kein Christ kann Anti-Semit sein“

Der Papst und die Juden: Franziskus führt theologisch die Linie seiner Vorgänger fort. Sein Zugang zum Judentum ist vor allem durch religiöse Freundschaften geprägt. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Vor kurzem besuchte Benjamin Netanjahu Papst Franziskus. Der Heilige Vater ist mit dem Judentum sehr vertraut. Als Erzbischof von Buenos Aires pflegte er eine tiefe Freundschaft mit dem jüdischen Rabbiner Abraham Skorka.

Die Juden waren früher dran: Noch ehe das „Time“-Magazin Papst Franziskus zur „Person des Jahres“ wählte, nahm ihn das jüdische US-amerikanische Magazin „Forward“ schon Anfang November unter die Nicht-Juden auf, die sich 2013 um das Judentum verdient gemacht hätten. Der neue Papst, so hieß es zur Begründung, habe sich dem Judentum gegenüber geöffnet, er wolle die vatikanischen Archive mit den Akten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust freigeben und außerdem plane er, Israel zu besuchen. All das weise auf bedeutsame Änderungen im Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum hin. Nicht nur in der größten jüdischen Gemeinschaft der Welt, in Amerika, auch in Israel herrscht Begeisterung ...

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