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Glaube in Zeiten der Dekadenz

Begegnung mit dem neu übersetzten Klassiker „Wiedersehen mit Brideshead“ von Evelyn Waugh. Von Susanne Kessling
Evelyn Waugh, der mit scharfem Blick den hereinbrechenden Werteverfall seiner Zeit zu analysieren verstand.
Foto: IN | Evelyn Waugh, der mit scharfem Blick den hereinbrechenden Werteverfall seiner Zeit zu analysieren verstand.

Wie ein Echo hallen „die heiligen und profanen Erinnerungen des Captain Charles Ryder“, so der Untertitel des Romans von Evelyn Waugh, nach. Sie lassen den Leser beglückt zurück, weil der ernste Stoff in einer eleganten manchmal herrlich britisch-ironischen Weise des Autors erzählt wird und die Lektüre zu einem besonderen Genuss macht. „Wiedersehen mit Brideshead“ – ein Gesellschafts- und Entwicklungsroman – entführt nach England in die Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Seine Rahmenhandlung entwickelt Waugh aus der Perspektive des jungen, mittellosen Charles Ryder, der, so möchte man meinen, auf der Suche nach der verlorenen Zeit den Leser mitnimmt in eine längst untergegangene ...

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