Kerzen und Wachswaren herstellen und verarbeiten, das ist zumeist eine Domäne von kleinen Familienbetrieben. Das Statistische Bundesamt in Bad Ems hat lediglich 21 Unternehmen dieser Branche in Deutschland verzeichnet, die mehr als 20 Beschäftigte haben. In der heutigen Wirtschaftswelt jedoch müssen sich Branchen und Handwerk zu Verbänden oder Innungen organisieren, um ihre Interessen auch politisch vertreten zu können – in der Welt der Kerzen etwa gegen Billigeinfuhren aus China. Die Bayerische Wachszieher-Innung mit dem Status einer Bundesinnung ist eine solche Standesvertretung von – Stand Oktober 2009 – 53 Wachsziehern und Kerzenproduzenten aus Deutschland.
Europäische Hersteller steigern die Kerzenproduktion
Die Bayerische Wachszieher-Innung vertritt die Interessen von 53 deutschen Wachswarenunternehmen – Umbruch durch Biorohstoffe steht an Von Johannes Seibel