Was bleibt nach Weltjugendtagen im Alltag? Viele stellen sich in diesen Tagen angesichts der Medienberichte über begeisterte junge Gläubige in Sydney diese Frage. Oft zeigen sich die guten Früchte nach dem Ende der spektakulären öffentlichen Bilder oft im Verborgenen. Zum Beispiel im Speyerer Kloster St. Magdalena der Dominikanerinnen. Vor dem Weltjugendtag 2005 in Deutschland bereitete dort eine Gebetsschule junge Menschen geistlich auf das Treffen vor. Was als einmalige Veranstaltung gedacht war, zog unerwartete Kreise. Seitdem versammelt St. Magdalena regelmäßig Menschen jeden Alters aus ganz Deutschland und aus dem nahen Frankreich zur Schule des inneren Gebetes.
Eine Kultur der Offenheit für Gott
Die Gebetsschule des Klosters St. Magdalena in Speyer zeigt, wie aus Weltjugendtagsprojekten gute Früchte für den Alltag entstehen