Hans Conrad Zander, der alte Dominikaner, hat noch einmal zugeschlagen: „Warum ich unsterblich bin“ lautet der Titel – es soll, wie das herausgebende Gütersloher Verlagshaus auf dem Cover werbend meint, das „letzte und beste Buch“ des Erfolgsautors sein. Dieser war, nachdem er seine Mönchskutte abgestreift hatte, Reporter beim „Stern“ geworden. Und Autor zahlreicher Satiren und Sachbücher sowie mancher Sendungen bei WDR und NDR. Allmählich zur katholischen Kirche zurückrobbend hat Zander köstliche Titel verfasst, etwa: „Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter“ (2001).
Eine Ahnung von Unsterblichkeit
Kenner der Geschichte uralter Völker: Hans Conrad Zanders humorvolles Plädoyer für das Leben nach dem Tod. Von Guido Horst