Hilfe zur Selbsthilfe – seitdem sie vor gut 40 Jahren in der damaligen „Dritte-Welt-Arbeit“ Einzug hielt, ist sie in aller Munde. Das gilt nicht nur für die Kirchen, die den Ansatz als Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre ursprünglich entworfen hatten. Auch alle möglichen säkularen Nichtregierungsorganisationen und zum Teil sogar die staatliche Entwicklungszusammenarbeit werben für sich gern mit dem Etikett „Hilfe zur Selbsthilfe“.
„Ehe ich lehre, muss ich motivieren“
Die Kölner Rhein-Donau-Stiftung erprobt in Lateinamerika Rezepte für erfolgreiche Selbsthilfeprojekte. Von Michael Gregory