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Die Ursachen von Flucht bekämpfen

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert die nötigen Instrumente, um die Beschlüsse der Europäischen Union umzusetzen und drängt auf einen weltweiten Verteilungsschlüssel: Es kann nicht sein, dass sich Staaten komplett aus der Solidarität verabschieden. Von Stefan Rehder
Interview mit BM Mueller
Foto: Michael Gottschalk/photothek.net | Bundesminister Gerd Müller (CSU): „Eine Obergrenze ergibt sich aus der Integrationsfähigkeit der Kommunen. Bayern ist stark betroffen, deshalb sind die Forderungen aus dieser Richtung konkreter und weitgehender.“

Herr Bundesminister Müller, weltweit befinden sich derzeit 60 Millionen Menschen auf der Flucht. So viele wie nie zuvor. Haben Sie eigentlich eine Idee, wie viele von diesen vor Verfolgung oder dem Hungertod fliehen und wie viele sich „nur“ ein besseres Leben wünschen? Menschen geben ihre Heimat nicht freiwillig und leichtfertig auf. Zu fliehen bedeutet auch immer, viel zu verlieren. Als Entwicklungsministerium setzen wir uns dafür ein, dass Menschen erst gar nicht fliehen müssen. Auch wenn nicht alle zu uns nach Deutschland kommen können, meine Botschaft ist: Wir kommen zu euch! Es geht nicht allein darum, das kurzfristige Überleben zu sichern und Winterhilfe zu bieten. Die Menschen brauchen eine Perspektive vor Ort. So ...

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