Das Leben von Pater Josef Kentenich, dem Gründer der Schönstattbewegung, ist mindestens so spannend wie ein Abenteuerroman – und hat diesem voraus, dass es tatsächlich stattgefunden hat. Unter anderem wurde er, als er bereits 56 Jahre alt war, von den Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Dachau eingeliefert, in dem er mehr als drei Jahre bleiben sollte. Die Nazis dachten wohl, das „Problem Schönstatt“ damit gelöst zu haben. Aber weit davon entfernt, zu resignieren, entfaltete Josef Kentenich mitten in den Baracken des Lagers eine vielgestaltige Seelsorgstätigkeit nach dem Motto: „Es ist nicht die Frage, ob wir wieder hier herauskommen, sondern die Frage ist, wie wir die Zeit im KZ sinnvoll ...
Die Spiritualität des Ehesakraments weitergeben
Die Akademie für Familienpädagogik: Eine Bildungsinitiative der Schönstattbewegung. Von Maria Pelz