MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die Mission der Vernunft

Katholische Soziallehre zwischen „Verweltlichung“ und „Verkirchlichung“. Von Lothar Roos
Foto: dpa | Weltzugewandt: Gedanken zum Naturrecht und ein klares Plädoyer für die Menschenwürde ziehen sich durch päpstliche Ansprachen an Politiker. Die Aufnahme zeigt Papst Benedikt XVI. bei den Vereinten Nationen in New York im April 2006.

„Um ihre Sendung zu verwirklichen“, wird die Kirche „immer wieder auf Distanz zu ihrer Umgebung gehen, sie hat sich gewissermaßen zu entweltlichen.“ Welche „Welt“ hat Benedikt XVI. bei dieser Feststellung wohl vor Augen? Der Freiburger Religionsphilosoph Bernhard Welte hat einmal die neuzeitliche Gesellschaft als die „große Ausnahme“ in der bisherigen Kulturgeschichte der Menschheit bezeichnet. Sie sei die bisher einzige „Gesellschaft ohne Gott“. Die moderne Welt lässt sich beschreiben als das Ergebnis einer davor ungeahnten Entfaltung der menschlichen Vernunft in den positiven Wissenschaften und deren Anwendungen in Technik, Ökonomie und Politik.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben