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Der Pfarrer der Welt

Papst Johannes Paul II. war die weltkirchliche Antwort auf das Zeitalter der Globalisierung. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Auf mehr als hundert Auslandsreisen war Johannes Paul II. immer Inländer und den Gläubigen nah: Ein Mann, der Geschichte und Kultur, Sitten und Sorgen, Hoffnungen und Herausforderungen der Menschen kannte.

Aus einem fernen Land“ hätten die Kardinäle bei ihrer Wahl den neuen Bischof von Rom geholt, kokettierte Johannes Paul II., als er sich unmittelbar nach dieser Wahl am 16. Oktober 1978 auf der Loggia des Petersdoms erstmals an die Menge wandte. Er beeilte sich, noch im selben Satz anzufügen: „...fern, aber dennoch immer nah durch die Gemeinschaft im Glauben und in der christlichen Tradition“. Tatsächlich hatten die Kardinäle eine mutige, inspirierte Wahl getroffen, als sie den ersten Nicht-Italiener seit 455 Jahren, einen Bischof aus dem „Ostblock“, einen erst 58-Jährigen wählten.

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