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Demütig bleiben

Sein geistliches Testament zeigt die tiefe Frömmigkeit und das Gottvertrauen des Roncalli-Papstes
Foto: KNA | „Meine innere Ausgeglichenheit, die in der Welt so großen Eindruck macht, liegt nur darin: Im Gehorsam stehen, wie ich es immer getan habe, und nicht ein längeres Leben ersehnen oder darum bitten“, schreibt Johannes XXIII.

Mit Datum vom 3. Dezember 1961 schrieb Papst Johannes XXIII. eigenhändig mit der Schreibmaschine einen Brief an seinen Bruder Zaverio (den er familiär Severo nennt). Diesen Brief betrachtete der Papst als sein geistliches Testament für die Familie Roncalli. Das Schreiben des Papstes, das wir hier dokumentieren, erschien am 18. Juni 1963 in der „Tagespost“. Der Brief hatte folgenden Wortlaut: Vatikan, 3. Dezember 1961 Mein lieber Bruder Severo,heute ist das Fest Deines großen Patrons – des Patrons Deines wirklichen Namens – nämlich des hl. Franz Xaver, wie auch unser lieber Barba (Großonkel) hieß und jetzt unser Neffe Zaverio. Ich glaube, es sind drei Jahre vergangen, seit ich zum letzten Male auf der ...

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