„Die Schönheit dieses Gotteshauses entspricht der Schönheit der Tatra“, urteilte Johannes Paul II. 1997 beim Anblick der neuen Kirche der Mutter Gottes von Fátima auf den Krzeptowkach in Zakopane. Der Wallfahrtsort liegt zu Füßen des Tatragebirges, südlich von Krakau. Der Weg aus dem Stadtzentrum von Zakopane führt an Häusern, Verkaufsständen mit traditionellen Speisen und Pferdekutschen vorbei. Auf einer Anhöhe, die im Volksmund „Zakopanisches Fatima“ heißt, liegt das südpolnische Marienheiligtum, das jährlich mehr als eine Million Pilger und Touristen anzieht. Gegenüber der Kirche mit dem spitzem Dach und dem markanten Kirchturm liegt der Berg Giewont mit seinem berühmten Gipfelkreuz.
Das Fatima des Ostens
Zu Besuch im südpolnischen Heiligtum auf dem Krzeptowkach in Zakopane