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Brotunruhen? Facebook-Revolution? Freiheitsstreben?

Kein Jahr ist die arabische Revolution alt. Neuerscheinungen fragen, wie es zu ihr kommen konnte und wie es weitergeht. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Ikonische Verdichtung: Tunesiens Präsident Ben Ali steht vor dem Krankenbett des 25-jährigen Gemüsehändlers Mohammed Bouazizi. Seine Verzweiflungstat – die Selbstverbrennung – war der Funke, der das Fass zur Explosion brachte.

Bücher, die geschrieben werden, da die Dinge noch im Fluss sind, laufen Gefahr, von den Ereignissen fortgespült zu werden. Mit vielen Konjunktiven und Fragezeichen pflegen die Autoren ihre Bücher dann zu versehen und zu immunisieren. Mit zwei Neuerscheinungen über den sogenannten Arabischen Frühling ist das nicht anders. Über seine Ursachen indes klären beide souverän auf. Kein Jahr alt sind die Ereignisse, die den arabischen Raum völlig verändern. Mit großer Sympathie begegnet ihnen Michael Lüders, lange Jahre Korrespondent der Wochenzeitung „Die Zeit“ in der Region. Etwas distanzierter gibt sich Volker Perthes, der Direktor Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Grundsätzlich wohlwollend auch er.

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