„Religion ist ein wichtiger Teil meines Lebens“, sagt Student Adam Rozwag. Der junge Mann möchte später einmal Lehrer werden. Doch bis dahin muss er noch einige Semester studieren. Er absolviert gerade das 5. Semester im Fach Schulische Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB). Er lernt bewusst in Berlin-Karlshorst, etwas abseits vom historischen Zentrum der Hauptstadt, „weil es eine katholische Hochschule ist. Zwar kann man in Berlin Theologie studieren, aber keine schulische Religionspädagogik“, sagt Rozwag. Seine Kommilitonin Lea Nöfer aus Köln ist ebenfalls im 5. Semester.
„Aus einer tiefen, religiösen Überzeugung“
Die kurz nach der Wende gegründete Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin bereichert die Bildungslandschaft in der Bundeshauptstadt. Von Rocco Thiede