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Auch die Kirche ist gestiftet

Wie gemeinnützige Stiftungen das zivile Leben bereichern und dem Stiftungszweck nachhaltig dienen. Von Christoph Konopka
Versteigerung aus Nachlass Kardinal Meisner
Foto: dpa | Die deutsche Stiftungskultur boomt. Der Erlös des siebenhundert Jahre alten Klappaltars, der sich im Privatbesitz des verstorbenen Joachim Meisner befand, floss mit 400 000 Euro in die Kardinal-Meisner-Stiftung, welche die Seelsorge im Erzbistum Köln und die Kirche in Mittel-, Süd- und Osteuropa unterstützt.

Wer die Statistik des Bundesverbandes der Stiftungen betrachtet erkennt, dass der Stiftungsboom in Deutschland ungebrochen ist. Die Zahlen sind beachtlich und sprechen für die weiter wachsende Stiftungskultur. Bundesweit gibt es rund 22 000 rechtsfähige Stiftungen, und 2017 sind allein 549 neue hinzugekommen. Anders als ein Verein hat eine Stiftung dabei keine Mitglieder. Sie gehört sich quasi selbst, auch nicht mehr den Stiftenden, die ihrer Stiftungsidee vielleicht viel Herzblut mit auf den Weg gegeben haben. Auch ohne Mitglieder tragen viele Menschen zum Erfolg einer Stiftung bei. Das sind neben dem jungen oder dem schon lange verstorbenen Stifter der Stiftungsmanager und seine Mitarbeiter, die Mitglieder des Kuratoriums, die Spender ...

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