Gott mache unablässig das Werden, endet ein Buch von Aristoteles, das man geradezu als neu bezeichnen könnte. Denn seit hundert Jahren ist es in Deutschland nicht mehr zur Kenntnis genommen worden, die Forschung hat es ignoriert. Grund genug, es neu zu entdecken. Es handelt sich um die kleine Schrift „Über Werden und Vergehen“, die der Felix Meiner Verlag jetzt dankenswerterweise herausgegeben hat, zweisprachig auf deutsch und griechisch.
Antikes neu entdeckt
Aristoteles über Werden und Vergehen. Von Alexander Riebel