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Angst hat der sündige Mensch

Von Gottes- und Menschenfurcht: Warum die Bibel keinen Unterschied zwischen Angst und Furcht kennt. Von Klaus Berger
The statue of Jesus Christ at the Resurrection of our Lord parish church is silhouetted during sunrise in Paranaque city, Metro Manila
Foto: dpa | Nicht Gott ist es, der Angst macht, sondern Angst vor dem strafenden Gott, also vor Sünde, Tod und Teufel hat der Mensch, der sich im Gestrüpp der eigenen Sünden verfangen hat.

Das gehört zu einer typischen Ostergeschichte: „Fürchte dich nicht!“ oder „Fürchtet euch nicht!“, das sagt der Engel am Leeren Grab oder so sagt der Auferstandene, der den Jüngern erscheint. Denn dass ein Toter lebendig ist, dass ein Grab leer ist und dass dort nicht bleiche Gespenster, sondern strahlende Engel erscheinen, das ist in jedem Falle einen Schrecken wert. Gott durchbricht die Normalität, das Unfassbare wird überwältigende Gegenwart. Wir reagieren verstört. Wir haben uns an die Übersetzung gewöhnt „Fürchte dich nicht!“, und dabei haben wir die Angst unter der Hand veredelt, die doch das eigentliche Thema hier ist. Denn wir meinen, Angst wäre das böse und schädliche Verhalten, Furcht das ...

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