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Advent, das Abenteuer schlechthin

Überwindet das Evangelium Traurigkeit, Leere und Einsamkeit? Papst Franziskus ist davon überzeugt. Doch wie geht das angesichts einer Welt von Leid, Schmerz und Tod? – Erst der Blick auf das Kreuz offenbart das tiefe Geheimnis christlicher Freude. Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Foto: dpa | „Die alte Welt zerbirst, verglüht, aber dann kommt das Große, und dem Alten wird niemand nachtrauern.“

Mit einem großen Akkord beginnt das neue Schreiben des Papstes: mit Freude, gaudium. Und ebenso unvermittelt verspricht der zweite Satz eine Befreiung „von der Traurigkeit, der inneren Leere, der Vereinsamung“. Das sind große Worte, und sie werden von dem machtvollen Anfang, der immer wieder die Freude der Propheten und des Evangeliums hervorhebt, getragen. Wie in jedem gehaltvollen Schreiben enthalten diese ersten Worte bereits die Nuss in der Schale. Freude ist der Kern – und daraus ergeben sich Taten der Liebe, wie im Fortgang entfaltet wird. Damit ist offenkundig eine Kritik der Gegenwart ausgesprochen. Denn zwar ist heutiges Leben von Vergnügungen voll (zumindest für Bewohner der ersten Welt), doch trotzdem und ...

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