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Die Bio-Hacker des genetischen Codes

„Genome Editing“: Durch die Entwicklung der CRISPR-Cas9-Technologie werden Eingriffe in das Erbgut einfacher und gefährlicher als jemals zuvor. Von Stefan Rehder
Foto: Shutterstock | Hoch zu Ross. Doch so einfach, wie es scheint, ist es gar nicht. Der Versuch des Menschen, die vollständige Kontrolle über sein Genom zu erlangen, gleicht in Wahrheit eher einem lebensgefährlichen Tanz auf dem Vulkan als dem Ritt auf einem Wildpferd.

Es ist der Traum der Biologen, die DNA-Sequenz, den Programmiercode des Lebens zu besitzen und ihn bearbeiten zu können, wie ein Dokument in einem Textverarbeitungsprogramm“, bekannte zu Beginn des 21. Jahrhunderts der US-Stammzellforscher, Gründer und CEO mehrerer BioTech-Schmieden, Michael David West, der mittlerweile mehr als 140 Patente hält oder an ihnen beteiligt ist. Heute, kaum mehr als eine Dekade später, ist „der Traum der Biologen“ längst in greifbare Nähe gerückt. So nahe, dass unter den Forschern selbst ein Streit darüber entbrannt ist, ob sie seiner Verwirklichung eher eilig oder eher behutsam nachjagen sollten.

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