Wie war das noch mit der staatlichen Kontrolle der Medien? Zumindest in Deutschland hat man sich nach der NSA-Affaire längst wieder beruhigt und auch der sogenannte Staatstrojaner, den der deutsche Staat, wenn er Verdacht schöpft, allen digitalen Geräten implementieren kann, hat wenig Wirbel in der Öffentlichkeit erregt. Nun ja, und wenn nun der Alphabet-Vorstandsvorsitzende und frühere Google-Geschäftsführer Eric Schmidt auch für das Pentagon arbeitet, werden diese Verflechtungen wohl auch nichts Anstößiges haben.
Feuilleton
Zwölf Personen sollen es sein
Eric Schmidt berät das Pentagon und erweitert so die Beziehung zwischen Google zur amerikanischen Regierung. Von Alexander Riebel