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Zwischen den Fronten

Der Glasperlenspieler Hermann Hesse im Literaturhaus Berlin. Von Gerhild Heyder
Hermann Hesse spielt Boccia in Montagnola
Foto: Museum | Hermann Hesse beim Boccia-Spiel in Montagnola, um 1935.

Lieber von den Faschisten erschlagen werden/ Als selber Faschist sein!/ Lieber von den Kommunisten erschlagen werden/ Als selbst Kommunist sein!“ Es ist eine unzweideutige „Absage“ an radikale politische Strömungen, die Hermann Hesse 1933 in seinem oben zitierten gleichnamigen Gedicht kundtut. Zum Zeitpunkt der nationalsozialistischen Machtübernahme war der berühmte Schriftsteller (1877–1962) bereits seit neun Jahren Schweizer Staatsbürger; man sollte meinen, es wäre relativ leicht für ihn gewesen, sich von seiner sicheren Warte aus auch öffentlich klar zu positionieren. Dass es nicht ganz so einfach war, verdeutlicht eine kluge und differenzierte Ausstellung im Berliner Literaturhaus, die noch bis zum 11. März ...

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