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Zwischen Schraffur und Taumel

Zum 100. Jahrestag führt uns das Saarlandmuseum in die künstlerischen Irrungen und Aporien des Ersten Weltkriegs. Von Björn Hayer
Foto: Museum | Max Pechstein: Beim Schanzen (aus der Folge „Kriegslithographien“), 1917.

„Sieh, ich glaube ja nicht, dass der Krieg die Menschen ummodelt, oder irgendetwas im Laufe der Welt ändert, doch daran glaube ich, dass einige Menschen gerader und einfacher werden“, bemerkt der Maler Albert Weisgerber auf einer Feldpostkarte, datiert auf den 4. April 1915. Nicht wenige seiner Zeitgenossen versprechen sich anfangs gar eine heilende Wirkung der Menschheit durch den Ersten Weltkrieg. Andere erkennen hingegen schon früh die endzeitlichen Vorboten eines Jahrhunderts voll Gräuel, Tod und Zerstörung – mit den aufkommenden Schlachtgesängen beginnt eine Epoche der Gegensätze und Widersprüche, der messianischen Erwartungen und Jeremiaden und allen voran die großen Irrtümer.

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