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Zwischen Obsession und Traum

Sich selber konnte Silvio Berlusconi die Scheinwelt erfüllen, die er einst ganz Italien versprach. Dann kam die internationale Währungskrise – und das Land ist aufgewacht. Von Guido Horst
Foto: dpa | Italien jubelt über das Ende Berlusconis: Vor dem Quirinalspalast drängten sich die Massen, ein Kammerorchester stimmte Händels großes „Halleluja“ an.

Am vergangenen Sonntag erlebte der italienische Fernsehzuschauer zur besten Sendezeit am Abend eine fast gespenstische Szene. Es war Silvio Berlusconis wohl letzte Videobotschaft als Ministerpräsident an sein Volk. Als zurückgetretener Regierungschef. Aber da die Amtsräume des italienischen Ministerrats und seines Präsidenten im römischen Palazzo Chigi noch leer standen – der designierte Nachfolger Mario Monti stellte sein Kabinett gerade erst zusammen –, drängte es den Cavaliere zurück an den Ort, wo er seit 1994 vier Koalitionsregierungen geführt hatte.

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